Ziele und Vorbereitung für die Einführung des neuen LVS
Die Entscheidung für ein neues Lagerverwaltungssystem war das Resultat einer umfassenden Analyse bestehender Prozesse und zukünftiger Anforderungen. “Unser altes System stiess hinsichtlich Skalierbarkeit, Transparenz und Automatisierung zunehmend an seine Grenzen. Ein zentrales Ziel war es daher, mehr Transparenz in Bestandsbewegungen zu bringen, eine Effizienzsteigerung zu garantieren, die Kommissionierqualität zu steigern und durch digitale Prozesse die Fehlerquote zu minimieren”, so Thierry Zurkinden, unser Head of Operations, der das Projekt leitete.
Kriterien für die Auswahl der neuen Software
Die Evaluierungsphase war bewusst umfassend angelegt und nahm entsprechend Zeit in Anspruch. Wir haben verschiedene Lagerverwaltungslösungen geprüft – nicht nur auf dem Papier, sondern auch durch den direkten Austausch mit bestehenden Kunden der jeweiligen Anbieter. Aufgrund einer klassischen Nutzwertanalyse mit klar definierten Anforderungen und Bewertungskriterien erfolgte die finale Auswahl. Diese fiel auf das System Base, das sowohl operativ überzeugt als auch strategisch gut zu unserer IT- und Prozesslandschaft passt.
Grösste Herausforderungen bei der Umstellung
Zu den Hürden meint Thierry Zurkinden: “Eine der grössten Herausforderungen war die Migration im laufenden Betrieb, ohne die Lieferfähigkeit zu beeinträchtigen. Parallel dazu mussten bestehende Workflows überdacht und in die neue Systemlogik übersetzt werden – insbesondere in der Zusammenarbeit zwischen Vertrieb, Einkauf und Lager, wo wir historisch gewachsene Strukturen haben.”
Wie die Kunden der Secomp profitieren
Unsere Kunden profitieren von der Modernisierung des LVS durch garantierte Lieferzeiten und optimierte Kommissionier- und Versandprozesse. Damit stärken wir nicht nur die tägliche Zusammenarbeit, sondern schaffen auch Vertrauen in unsere Leistungsfähigkeit als Logistikpartner bei den Herstellern und Kunden.