Klare Sicht auch bei Dunkelheit – dank Infrarot- und Wärmebildtechnik
Für zuverlässige Überwachung bei Nacht kommen moderne Infrarot- und Thermalkameras zum Einsatz. Bei völliger Dunkelheit verbessern IR-Strahler die Sicht erheblich. Reicht das nicht aus, liefern Wärmebildkameras selbst bei Null-Licht klare Ergebnisse – ideal zur Personen- und Objekterkennung über grosse Distanzen. Spezielle Radiometrie-Kameras eignen sich zudem perfekt zur Brandfrüherkennung durch präzise Temperaturmessung und automatischer Alarmmeldung.
IR-LED-Funktion bei Überwachungskameras
Infrarot-LEDs (IR-LEDs) ermöglichen es Überwachungskameras, auch bei Dunkelheit klare Schwarzweissbilder aufzunehmen. Die LEDs senden für das menschliche Auge unsichtbares Infrarotlicht aus, das von der Kamera reflektiert und erfasst wird. Diese Technik kommt besonders bei schlechten Lichtverhältnissen oder völliger Dunkelheit zum Einsatz.
Ab wann ist der Einsatz sinnvoll?
Sobald die Umgebungshelligkeit unter etwa 3 Lux fällt (entspricht z. B. einer dunklen Strasse ohne Strassenbeleuchtung), ist der Einsatz von IR-LEDs empfehlenswert. Unterhalb dieser Schwelle reicht das natürliche Licht meist nicht mehr aus, um brauchbare Bilder mit herkömmlichen Kameras zu erzeugen.